• Weihnachten und Silvester am anderen Ende der Welt

    Das erste mal Weihnachten und Silvester nicht zu Hause in meiner gewohnten Umgebung. Ganz anders und trotzdem irgendwie gleich – es war definitiv eine Erfahrung wert! Schon die Vorweihnachtszeit war ganz anders als zu Hause in Deutschland, was nicht zuletzt daran lag, dass es hier mittlerweile irre heiß ist. 🙂Die Häuser waren trotzdem mit Lichterketten geschmückt (die meistens bunt geblinkt und die Melodie von unterschiedlichen Weihnachtsliedern gespielt haben…) und wenn man in den Straßen unterwegs war, traf man immermal wieder auch Weihnachtsmänner, Rentiere und Schneemänner an. Mitten im Hochsommer war das bei uns Deutschen mit der Weihnachtsstimmung natürlich etwas schwierig, aber wir Volis haben es uns nicht nehmen lassen trotzdem…

  • Ein kleines Lifeupdate

    Ich habe hier schon viel zu lange nichts mehr von mir hören lassen… Und in den letzten Wochen und Monaten ist auch eigentlich viel zu viel passiert, um das in so einem Blogeintrag zusammenzufassen, aber ich werde mein Bestes geben, euch trotzdem einen groben Abriss darüber zu geben, wie mein Leben in Lima in letzter Zeit so aussah. Im Moment geht es in großen Schritten auf Weihnachten zu. Man trifft mittlerweile überall Weihnachtsdeko und -musik an und in allen Programmen laufen die Vorbereitungen für die Weihnachtsfeiern und Abschluss-Wichtelaktionen.Es ist wirklich krass , wie schnell die Zeit von August bis jetzt vergangen ist und der Fakt, dass Weihnachten so kurz bevorsteht,…

  • Meine Gastfamilie

    Nach den Einführungswochen, die wir alle zusammen in der Hospedaje des Guays verbracht haben, ging es für uns am Samstag den 07.09. in unsere Gastfamilien. Eine Woche vorher hatten wir bereits die Möglichkeit, unsere Familie bei einem Informationstreffen und dem anschließenden Abendessen ein bisschen kennenzulernen.Schon bei diesem ersten Treffen war meine Familie sehr lieb und sympathisch und deswegen habe ich mich auch wirklich auf den Umzug in die Gastfamilien gefreut!Ich wohne jetzt in Callao, 30-45 Minuten von Pueblo Libre entfernt (wie lange man letztendlich wirklich braucht, kommt auf den unberechenbaren Verkehr Limas an), in einem Haus mit meiner Gastmutter, meinem Gastvater, meiner Gastschwester, meinem Gastbruder (der übrigens selber für ein…

  • Die ersten zwei Wochen in Lima

    Unsere ersten zwei Wochen in Peru sind um – schon und irgendwie auch erst. Wir haben in diesen zwei Wochen so viel Neues gesehen und erlebt, so viele Menschen getroffen und Programme kennengelernt, dass ich das Gefühl habe schon viel, viel länger hier zu sein. Ich bin total überwältigt von allen Eindrücken, der peruanischen Kultur und der unglaublichen Herzlichkeit, mit der uns die Peruaner durchweg begegnen. Die letzten zwei Wochen haben wir alle gemeinsam in der Hospedaje des YMCAs in Pueblo Libre gewohnt. Jeden Tag waren wir unterwegs, um uns die verschiedenen Programme des YMCA anzugucken, damit wir uns dann bald entscheiden können, in welchen Projekten wir gerne mitarbeiten wollen.Jeder…

  • Wenn es nach ganz viel Vorbereitung endlich losgeht…

    Vom 24.07. bis zum 01.08 fand unser Vorbereitungsseminar im CVJM-Tagungshaus in Kassel statt – die letzte Etappe, bevor es dann wirklich losging. In diesen neun Tagen haben wir uns innerhalb verschiedenster Einheiten nochmal ganz besonders intensiv auf unseren Freiwilligendienst vorbereitet. Wir haben ganz, ganz viele Infos zur peruanischen Kultur und zu bestimmten Verhaltensregeln erhalten, haben wertvolle Packtipps von den Ex-Volis bekommen und auch einfach Zeit gehabt, uns als Peru- aber auch als Gesamtvoligruppe (besser) kennenzulernen. Nach dem Seminar war klar: Am besten soll es jetzt so schnell wie möglich losgehen nach Lima. ABER erst, nachdem die To-Do-List abgearbeitet ist. Und die war lang, das kann ich euch sagen! Von da…